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Die Geschichte der Schauspielschule

Die Fritz-Kirchhoff Schauspielschule “DER KREIS” für Theater, Funk, Film und Fernsehen ist eine der ältesten Schauspielschulen in Berlin und eine der ältesten noch bestehenden Schauspielschulen dieser Art in Deutschland. Der Campus befindet sich seit Oktober 2021 in neuen Räumen: in der ehemaligen Sarottifabrik im Bezirk Berlin-Tempelhof am Teltowkanal. Die Schule wurde 1945 von Fritz Kirchhoff, einem Theater- und Filmregisseur, gegründet und von ihm bis 1953 geleitet. Von 1953 bis 1981 war Marianne Kirchhoff-Stoldt die Leiterin der Schule. Nach ihr übernahm Dietrich Lehmann, ein ehemaliger Schüler der Schule, die Leitung.

An unserer privaten Schauspielschule werden pro Ausbildungsjahr in 2 Semestern insgesamt 41 Wochen Unterricht erteilt. Dagegen wird an staatlichen Hochschulen mit Universitätsstatus durch die viel höheren Ferienzeiten pro Jahr lediglich 24 Wochen unterrichtet.
Eine vierjährige Ausbildung an einer Hochschule ergibt also 24 x 4 = 96 Wochen Unterricht, eine dreijährige Ausbildung an der Schauspielschule “Der Kreis” 41 x 3 = 123 Wochen Unterricht (dies gleicht sich in etwa aus durch mehr Wochenstunden an den Hochschulen).

An der Fritz-Kirchhoff-Schule unterrichten 15 durchgehend beschäftigte Lehrkräfte bei 17 Unterrichtsfächern. Für verschiedene Fächer werden Referate gehalten und als Bestandteil der Abschlussprüfung für das Fach Theater- und Literaturgeschichte wird eine Hausarbeit verfasst, die vergleichbar ist mit der Diplomarbeit an Hochschulen. Damit ist die Ausbildungsstruktur unserer Schule nicht nur orientiert an den staatlichen Einrichtungen für Schauspielausbildung, sondern sie entspricht dem Hochschulabschluss in hohem Maße.
Bereits 1957 wurde unserer Schule vom damaligen Senator für Volksbildung der Status einer Ersatzschule zuerkannt, mit der Auflage dass unsere Bildungsziele denen der damaligen Max-Reinhardt-Schule (heute UdK) entsprechen und die Schauspielschule “Der Kreis” nicht hinter den Lernzielen und Einrichtungen der Hochschule zurückbleiben darf.
An diese Auflagen halten wir uns bis heute.

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